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Leuchtverkehrszeichen

Bis in die 90er Jahre waren beleuchtete Verkehrszeichen in vielen deutschen Städten zu finden. Aufgrund des Energieverbrauchs und der nötigen Wartung verloren sie immer mehr an Bedeutung und wurden gegen reflektierende Ausführungen ausgetauscht.
Im Laufe der Zeit wurden diverse Größen und Formen von beleuchtbaren Verkehrseinrichtungen entwickelt, gebaut und aufgestellt. Von einer kleinen Verkehrsschildkröte bis hin zu einer beleuchteten Autobahntafel wurde Alles von vielen deutschen Herstellern fabriziert. Nennenswert ist dabei die Firma Dambach aus Gaggenau, welche auch noch heute diese Schilder in kleiner Auflage produzieren. Die Firma Langmatz, auch bekannt aus dem Signalbau, stellt für einige Zeit auch Leuchtsäulen bis in die 2000er her. Zudem gab es etliche weitere kleine Firmen, wie die Firma Franz Lünenschloss aus Unkel, das Schilderwerk Bremicker und die Firma Merkel aus Schwetzingen, später auch unter Uta Hemmerich, die vorallem in Rhein-Main-Gebiet ihre Verkehrseinrichtungen aufstellten.
Anschließend möchte ich euch einige Fotos von den bereits angesprochenen Leuchten zeigen.
 
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Eines der vielen verbleibenden Verkehrszeichen im Stadtgebiet von Darmstadt...
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...nur wenige Meter davon entfernt ist noch diese "Spardose" zu finden. Beide Zeichen sind übrigens auch am Tage erleuchtet.
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Eine typische Kombination an einer Ampel in Darmstadt.
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Eine Langmatz Verkehrsleuchsäule EK149 nahe des Darmstädter Bahnhofs...
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...nebenan noch mit dazugehörigen Rundtransparent EK147...
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Ein beleuchtetes Schild bei der Bahn zur Markierung einer Langsamfahrstelle. Vermutlich damals noch beleuchtet mit einer Propangaslaterne.
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Das Foto zeigt eine sogenannte Schildkröte. Früher wurden solche kleinen Leuchten vorallem auf Verkehrsinseln eingesetzt.
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In Berlin sind im übrigen auch noch in seltenen Fällen beleuchtete Wegweiser, wie dieser hier zu finden.
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